Startseite/Blog/Immobilienfinanzierung – Verhältnis von Eigenkapital und Fremdkapital

Der Traum vom Eigenheim ist nur über einen größeren finanziellen Aufwand zu realisieren. Dabei ist es jedoch die Regel, dass nicht genügend Eigenkapital vorhanden ist, um eine Finanzierung in einer Einmalzahlung abzuschließen. Vielmehr ist es üblich, dass ein Darlehen oder sogar mehrere Darlehen aufgenommen werden.

Eigenkapital zur Haus – Finanzierung nutzen

Immobillienfinanzierung

Immobilienfinanzierung: Günstig ins eigene Traumhaus!

Viele Leute stellen sich die Frage, wie viel Eigenkapital notwendig ist, um sich eine Immobilie anzuschaffen. Diese Frage ist pauschal sehr schwer zu beantworten. Folgende Faktoren spielen dabei eine gewichtige Rolle:

  • Wie hoch ist das Einkommen?
  • Wie stabil ist der Arbeitsplatz?
  • Wie teuer ist die Immobilie?
  • Welche Aufwendungen müssen in den nächsten Jahren erbracht werden?
  • Ist eine Familie geplant?
  • Kann eine Weile auf Urlaub verzichtet werden?

Weitere Fragen dieser Art müssen je nach persönlicher Situation gestellt werden. Um einen Grundwert zu nennen, ist eine Finanzierung von 20 – 30 Prozent durch Eigenkapital anzustreben. Je größer der Anteil ist, der aus eigener Tasche bezahlt werden kann, desto sicherer steht die Finanzierung.

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Fehlendes Geld durch Fremdkapital auffüllen

Eine Immobilie kostet 120.000 Euro, bei 20 Prozent Eigenkapital sind noch 96.000 Euro als Darlehen aufzunehmen. Die Tilgung dieses Kredites sollte so gewählt werden, dass noch genügend Spielraum im finanziellen Sektor herrscht. Vom Gehalt werden die Kosten für die Lebenshaltung, die Rente und Versicherungen, sowie für die Hobbys und eventuell für Urlaube abgezogen. Schließlich sollte noch ein kleiner Betrag als Rücklage zur Verfügung stehen. Was nun noch übrig ist, kann als Tilgungsrate genutzt werden.

Wer einen gewissen Spielraum hat, der kann sich entscheiden, ob er lieber über 25 Jahre 320 Euro im Monat bezahlen möchte oder ob ihm eine Abzahlung von 200 Euro im Monat über 40 Jahre lieber ist. Diese Formalitäten müssen mit der Bank und dem eigenen Gewissen vereinbart werden. In der zweiten Variante sind monatlich 120 Euro mehr verfügbar. Dafür ist bei Vorschlag eins die Tilgung nach 25 Jahren abgeschlossen. Auch die Zinsen fallen hier weniger ins Gewicht.

Was passiert, wenn die Tilgung nicht mehr bezahlt werden kann?

Sollte der Eigentümer in finanzielle Schwierigkeiten geraten, so ist unverzüglich Kontakt mit dem Geldinstitut aufzunehmen. Die Banken sind in diesem Fall im Grundbuch in erster Kategorie eingetragen. Dies bedeutet, dass sie eine Zwangsversteigerung beantragen können. Auf diese Weise verfügen die Geldinstitute über die notwendige Sicherheit. Der Eigentümer hat in der Regel einen gewissen Spielraum, um das notwendige Geld aufzutreiben. Auch ein Umschuldung, also eine Kreditaufnahme bei einem anderen Geldinstitut, um die aktuellen Schulden abzubezahlen, ist denkbar.

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2022-11-22T10:41:38+01:00 18. März 2013|Blog|